Mögliche Behandlung von Viruskrankheiten incl. Covid-19 mit Omega-3-Fettsäuren, deren Abkömmlingen und Intravenöser Sauerstoffbehandlung (IOT)
Franz J. Kreutzer und Dirk Wiechert
Während der derzeitigen Covid-19-Pandemie wird weltweit fieberhaft nach Behandlungsmöglichkeiten für Covid-19-Patienten gesucht. Dabei haben Säugetiere und Menschen im Laufe der Evolution eigene Abwehrmechanismen gegen Infektionen jeder Art entwickelt, die die Auflösung von Entzündungen bewirken (resolution of inflammation). Die bisher bekannten Entzündungshemmer wie Diclofenac, Ibuprofen oder Kortikoide wirken zwar entzündungshemmend, sie hemmen aber auch die Stoffe, die für eine Abheilung von chronisch entzündlichen Erkrankungen erforderlich sind (https://doi.org/10.1172/JCI97943, https://doi.org/10.1186/1465-9921-11-71). Deshalb können diese Arzneimittel niemals solche Erkrankungen heilen.
Die körpereigenen Produkte zur Abwehr von überschießenden akuten oder chronischen Entzündungen, inklusive der Begrenzung des Eindringens der pathogenen Krankheitserreger, entstehen überwiegend aus der Umwandlung von Omega-3-Fettsäuren aus fetten Fischen, Krill oder Algen in die eigentlich wirksamen Endprodukte, die specialized pro-resolving mediators (SPMs), zu denen die Protectine, Resolvine und die Maresine gehören. Sie wirken nicht nur antientzündlich, sondern auch entzündungsauflösend, indem sie den Zufluss von entzündungsfördernden Zellen und Zytokinen hemmen und die am Entzündungsort entstandenen Zelltrümmer über den Lymphweg abtransportieren und so den ursprünglichen Zustand wiederherstellen (Homöostase). An diesem Prozess sind Makrophagen beteiligt, die sich während der Resolutionsphase von proentzündlichen M1-Makrophagen in antientzündliche M2- Makrophagen umwandeln.
C.N. Serhan und Kollegen konnten vor ca. 20 Jahren erstmals nachweisen, dass es solche Stoffe gibt (https://doi.org/10.1111/j.1365-2796.2010.02235.x).
Neuere Arbeiten weisen auf die antivirale Wirkung von SPMs hin (https://doi.org/10.1111/j.1365-2796.2010.02235.x, 26688348, 25392529).
In einer Arbeit wird in einer systematischen Review die antivirale Wirkung von Omega-3 Fettsäuren und dem SPM Protectin D1 neben anderen essenziellen und auch antioxidativ wirkenden Mikronährstoffen wie Vitamin A, C, E, D, B-Vitaminen, Se, Zn, Fe etc. zitiert sowie eine potenzielle Wirksamkeit bei der Behandlung von Covid-19 erwähnt (32052466).
In einer Dissertation aus dem Jahr 2015 wird der Einfluss von SPMs auf die Abheilung von Lungenentzündungen verschiedener Art (Fibrose, COPD, Asthma) über Differenzierung der M1 zu M2-Makrophagen und die Reduktion der Aktivierung der proentzündlichen TAK-1 (TGF-ß-activated kinase) ausführlich beschrieben (http://hdl.handle.net/1802/29355).
Eine Arbeit vom Juni 2020 beschreibt u.a. die protektiven Wirkungen von Ω3-Fettsäuren und SPMs bei der Behandlung von Patienten mit Covid-19 (https://doi.org/10.1096/fj.202001451).
Auch bakterielle Infektionen können durch SPMs günstig beeinflusst werden; die M2-Makrophagen bilden SPMs sogar vermehrt, wenn ausreichend EPA und DHA vorhanden sind (https://doi.org/10.1038/s41467-017-02538-5).
Die Bildung von SPMs und deren Zwischenprodukte aus langkettigen Omega-3-Fettsäuren (Ω3-FS) wie EPA und DHA ist ein komplizierter und mehrstufiger Prozess, der aus verschiedenen Gründen nicht zur Bildung von SPMs führen kann. Beispielsweise:
- Mangel an Zufuhr von langkettigen Ω3-FS.
- Mangel an für die Umwandlung notwendigen Enzymen, insbes. 15-Lipoxygenase-1.
- Ein das Immunsystem überwältigender inflammatorischer Reiz.
- Chronisch entzündliche Erkrankungen.
- Mangel an antioxidativer Kapazität mit Beschädigung der Doppelbindungen der essenziellen mehrfach ungesättigten Fettsäuren
- Erbliche Faktoren.
- Umweltfaktoren.
- Bewegungsmangel
Wir wollen uns hier auf die ersten beiden Punkte konzentrieren.
Besonders in den zivilisierten Ländern dieser Erde werden viel zu wenig Ω3-FS und viel zu viel Omega-6-FS verzehrt.
Selbst wenn ausreichend Ω3-FS verzehrt werden, kann es durch einen Mangel oder eine unzureichende Aktivierung bestimmter Enzyme zu einer Behinderung der Bildung der SPMs und ihrer Vorstufen kommen. Ein Schlüsselenzym hierfür ist die
15-Lipoxygenase-1 (15-LOX-1). S. Abbildung:
Ein Ausweg aus diesem Dilemma ist die Verfügbarkeit eines Nahrungsergänzungsmittels aus Fischöl, das infolge neuartiger Konzentrierungstechniken, neben DHA und EPA, auch ausreichende Mengen der Vorstufen dieser SPMs enthält, nämlich 17-HDHA, 18-HEPE und 14-HDHA. Das Präparat heißt PRM Resolve™ (Nutridyn). 2 Softgel-Kapseln enthalten 1 g DHA und EPA und mindestens 400µg 17-HDHA, 18-HEPE und 14-HDHA.
Ein alternatives Präparat ist SPM Active™ (Metagenics).
Die erwähnten Vorstufen sind in über 1000-fach geringerer Konzentration wirksam als die Ausgangsfettsäuren DHA und EPA.
17-HDHA aus DHA hat in den erwähnten Nahrungsergänzungsmitteln den Oxidationsprozess durch die 15-LOX-1 schon hinter sich. Aus 18-HEPE wird durch die 15-LOX-1 das zu den SPMs gehörende Resolvin E3 (RvE3) gebildet. Da für die Umbildung von DHA in 17-HDHA keine 15-LOX-1 mehr benötigt wird, steht es vermutlich vermehrt für die Bildung von 18-HEPE in RvE3 zur Verfügung. 14-HDHA, das von der 12-LOX gebildet wird, ist ohnehin ausreichend vorhanden (https://doi.org/10.3389/fphar.2016.00274).
In einem Eigenversuch hat 2018 einer der Autoren (FJK) von dem zu dieser Zeit alleinig verfügbaren SPM Active 2×4 Kapseln/d zusätzlich zu dem nativen Fischöl eingenommen und sein Blut zur Analytik an das Speziallabor Lipidomix, Berlin, geschickt. In den weißen Blutkörperchen, nicht im Plasma, konnten die Mitarbeiter des Labors zu ihrer größten Überraschung erstmals bei einem Menschen fünf verschiedene SPMs nachweisen (Protectin D1 (PD1), Resolvin D5 (RvD5), Maresin 1 (Mar1), Lipoxin A5 (LXA5) und Resolvin E1 (RvE1) und zwar in biologisch aktiven Konzentrationen. Auch die Vorstufen 17-HDHA und 18-HEPE waren massiv gegenüber den Ausgangswerten erhöht (ca. 16-fach) Ohne Fischöl war die Konzentration noch wesentlich geringer. RvE3 konnte nicht nachgewiesen werden, weil für die Analytik kein interner Standard im Handel ist.
S. Abbildungen:
Im März 2020 wurde eine wissenschaftliche Arbeit veröffentlicht, in der aufgezeigt wird, dass nach Einnahme von SPM Active in unterschiedlicher Dosierung bei Gesunden zahlreiche Protectine, Resolvine und Maresine im peripheren Blut nachweisbar waren, die eine entzündungsauflösende Wirkung hatten. Die höchste Dosis (4g) hatte die stärkste Wirkung (31829100).
Am 8. Mai 2020 erschien eine Multizenterstudie zum Thema Covid-19 und SPMs. Unter den Autoren der Entdecker der SPMs, Charles N. Serhan von der Harvard Universität, Boston (32385712). In dieser Arbeit wird der Gebrauch von entzündungsauflösenden Mediatoren als eine potenzielle Ergänzung der derzeitigen antiviralen Strategie zur Behandlung von Covid-19 ausführlich und umfassend diskutiert.
Kürzlich wurde kontrovers erörtert, ob das NSAR Ibuprofen zur Behandlung von Covid-19 kontraindiziert ist. Hierzu nehmen wir folgende Stellung:
NSAR wie Ibuprofen hemmen das Prostaglandin E2 (PGE2), dessen entzündungsfördernde Wirkungen allgemein bekannt sind. Weniger bekannt ist, dass PGE2 auch entzündungshemmende und heilungsfördernde Wirkungen haben kann. In der Initialphase eines Entzündungsprozesses wirkt PGE2 entzündungsfördernd und trägt zur Bekämpfung des entzündungsauslösenden Reizes bei. Im Verlauf der entzündungsauflösenden Phase kommt es zu einem Switch von der proentzündlichen Wirkung von PGE2 zur antientzündlichen und entzündungsauflösenden Wirkung. Dieser Prozess kommt dadurch zustande, dass das PGE2 in dieser Phase durch eine andere Synthase gebildet wird, die Prostaglandin-Synthase-4 (EP4). Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten, in denen über diese protektiven Wirkungen von PGE2 berichtet wird (10.1002/prp2.316, https://doi.org/10.1101/205997, 29599139, 29285200, 25939749, https://doi.org/10.1016/j.pupt.2011.12.012).
Aus den genannten Gründen halten wir die Hemmung von PGE2 durch NSAR wie Ibuprofen wenigstens während der Heilungsphase einer Entzündung für kontraindiziert.
Eine weitere Möglichkeit der Behandlung von Viruserkrankungen incl. Covid-19 besteht in der Anwendung der intravenösen Sauerstoffbehandlung (IOT), auch Oxyvenierungstherapie nach Regelsberger genannt. Nach einer mehrwöchigen täglichen (5xwö.) intravenösen Insufflation von geringen Mengen medizinischen Sauerstoffs (10-50 ml in ansteigender Dosierung, 1-2 ml/min.) entsteht fast immer eine erhebliche Vermehrung der eosinophilen Leukozyten, die reichliche Mengen an 15-Lipoxygenase-1 enthalten. Parallel zur Vermehrung der Eosinophilen vermehrt sich die 15-LOX-1 (10.1016/j.plefa.2004.03.022). Wie oben beschrieben ist die 15-LOX-1 ein Schlüsselenzym für die Bildung von SPMs und deren Vorstufen 17-HDHA, 18-HEPE und 14-HDHA aus Ω3-Fettsäuren.
Die Eosinophilie entsteht, weil die insufflierten Sauerstoffbläschen als „fremd“ (foreign particles) erkannt werden. Eine Parallele hierzu ist die Eosinophilie nach parasitärem Wurmbefall. Im Sinne der Hygiene- bzw. Old Friends-Hypothese können bestimmte parasitäre Würmer eine immunhemmende und antientzündliche Wirkung haben, die dazu führt, dass der Wirtsorganismus die Würmer nicht abstoßen kann. Eine Therapie mit bestimmten Würmern wird zur Behandlung von zahlreichen chronisch entzündlichen Erkrankungen, von Autoimmunkrankheiten und Allergien erfolgreich angewendet.
Die Sauerstoffbläschen mimikrieren den Wurmbefall. In diesem Sinne können die Sauerstoffbläschen als Pseudoparasiten bezeichnet werden. Näheres hierzu in der Monografie „Intravenöse Sauerstofftherapie (IOT; ISBN 978-3-933998-53-8)“.
Bei Covid-19 wird bei der überwiegenden Mehrzahl der Patienten in den ersten Tagen der Infektion eine Verminderung der Eosinophilen (Eosinopenie) und gelegentlich sogar ein völliges Fehlen von Eosinophilen im peripheren Blut gefunden. Je schwerer die Symptomatik umso weniger Eosinophile. Erst mit Beginn des Abheilungsprozesses steigt die Zahl der Eosinophilen im Sinne der „Morgenröte der Genesung“ wieder an (Eos ist die griechische Göttin der Morgenröte). Die Eosinophilen haben also eine heilungsfördernde Wirkung bei Covid-19. Interessant ist in diesem Fall, dass in den Entwicklungsländern, in denen ein Wurmbefall, der mit einer Eosinophilie einhergeht, Covid-19 deutlich seltener und harmloser ist. Eine im Mai 2020 erschienene Arbeit von R. Rodriguez mit dem Titel „The global helminth belt and covid-19: the new eosinophilic link“ beschreibt die geschilderten Zusammenhänge ausführlich (https://doi.org/10.32388/IWKQH9.2 ).
Auch Patienten mit Asthma bronchiale oder anderen Erkrankungen, die mit einer Vermehrung der Eosinophilen verbunden sind, erkranken äußerst selten an Covid-19 (10.32388/5iy4if).
Ein weiterer Wirkmechanismus der IOT ist die Vermehrung von Prostacyclin (10.1054/plef.2001.0313).
Das thrombolytisch wirkende Prostacyclin wird bei schwerer Covid-19 mit Gefäßerkrankungen erfolgreich eingesetzt (10.1016/S2665-9913(20)30232-0).
Der Tumornekrosefaktor-alpha (TNF-a) ist bei Covid-19 im Rahmen des cytokine storm erhöht (10.1016/S0140-6736(20)30183-5).
Wir konnten nachweisen, dass nach IOT TNF-a und andere proinflammatorische Zytokine regelmäßig reduziert werden. Näheres hierzu in der oben erwähnten Monografie über IOT.
Nach IOT kommt es fast ausnahmslos zu einer Erhöhung von regulatorischen T-Zellen (Tregs). S. Monografie. Eine erfolgreiche Behandlung von Covid-19 mit Tregs
wurde mehrfach beschrieben (10.1183/13993003.02182-2020), https://doi.org/10.7326/L20-0681.
Die Paraoxonase-1 (PON-1) spielt bei der Behandlung von Covid-19 mit Dyslipämie eine Rolle (10.1096/fj.202001451). Pon-1 ist nach IOT signifikant erhöht (https://doi.org/10.1159/000089012).
Bemerkenswert ist der Zusammenhang zwischen Rauchen und Covid-19: Raucher erkranken signifikant seltener an Covid-19 als Nichtraucher (https://doi.org/10.32388/WPP19W.4). Die Autoren vermuten, dass SARS-CoV2 die Kontrolle des Nikotin-Rezeptors durch Acetylcholin verändert. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass Tabakrauch das Enzym Heme-Oxygenase-1 (HO-1) induziert, die das oxidativ wirkende Häm in antioxidativ wirkendes Kohlenmonoxid (CO), Bilirubin und Ferritin umwandelt (https://doi.org/10.1152/ajplung.90215.2008. Ein im Juni 2020 erschienener Artikel zeigt auf, dass HO-1 ernsthafte Komplikationen nach Covid-19 Infektionen verhindern kann (10.3390/antiox9060540 ).
Eine bessere Möglichkeit die HO-1 zu induzieren scheint die IOT zu sein, die durch einen milden oxidativen Reiz die HO-1 induzieren kann. Näheres hierzu in der oben erwähnten Monografie.
Zusammenfassung und Schlussfolgerung
Erst vor ca. 20 Jahren fanden CN Serhan und Kollegen heraus, dass Säugetiere und Menschen Lipidmediatoren produzieren können, die eine Entzündung aktiv zur Abheilung (resolution) bringen. Diese Lipidmediatoren wurden später SPMs genannt (specialized pro-resolving mediators). Die notwendigen Stoffwechselprozesse zur Produktion der SPMs, die überwiegend aus Ω-3-Fettsäuren wie DHA und EPA entstehen, können aus verschiedenen oben aufgeführten Gründen gestört sein, so dass eine Entzündung nicht abheilt und chronisch wird, auch wenn Ω-Fettsäuren in größerer Menge vorhanden sind.
Viral bedingte Entzündungen verschiedener Organe können erst abheilen, wenn ausreichende Mengen an SPMs zur Verfügung stehen. Das gilt vermutlich auch für die Lungenentzündungen, Gefäß- und Hirnentzündungen bei Covid-19.
Neuartige Nahrungsergänzungsmittel aus Fischöl mit hochkonzentrierten Vorstufen der SPMs (17-HDHA, 18-HEPE und 14-HDHA) können, aufgrund eigener Untersuchungen und denen anderer Autoren, aus diesen Vorstufen verschiedene bioaktive SPMs bilden: PRM Resolve™ und SPM Active™. Selbst die in diesen Produkten enthaltenen Vorstufen können auch ohne Umwandlung in SPMs entzündungsauflösende Wirkungen haben.
Die genannten Präparate empfehlen sich für die Vorbeugung und Behandlung von chronisch entzündlichen Erkrankungen sowie für akute bakterielle Infektionen und auch für virusbedingte Krankheiten wie Covid-19. Auch für die Behandlung der erst kürzlich festgestellten Spätfolgen von Covid-19 scheinen diese preiswerten und nebenwirkungsfreien Nahrungsergänzungsmittel nützlich zu sein.
Eine weitere Möglichkeit zur Behandlung von Covid-19 ist die Anwendung der Intravenösen Sauerstofftherapie (IOT), die praktisch immer zu einer beträchtlichen Vermehrung von eosinophilen Granulozyten führt, die reichlich 15-Lipoxygenase-1 produzieren, das Schlüsselenzym für die Bildung von SPMs aus Ω3-Fettsäuren.
Eine Eosinophilie entwickelt sich auch bei Wurmbefall und anderen mit Eosinophilie einhergehenden Erkrankungen, die bei Covid-19 protektiv wirken.
Bei Rauchern ist Covid-19 wesentlich seltener als bei Nichtrauchern, weil durch den Tabakrauch als Schutzmaßnahme des Organismus die antioxidativ wirkende Hämoxygenase-1 gebildet wird.
Die Anwendung der praktisch nebenwirkungsfreien IOT und die Verordnung der erwähnten aus Ω3-Fettsäuren gebildeten Nahrungsergänzungsmittel (PRM-Resolve bzw. SPM Active) scheinen die bessere Alternative zur Behandlung von Covid-19 zu sein als Wurmbefall und Tabakrauchen.
Die alleinige Gabe dieser Nahrungsergänzungsmittel ist die einfachere und wohl meist ausreichende Alternative. Die Kombination mit der IOT ist sicher das Optimum.
Aufgrund der zahlreichen Wirkmechanismen halten wir es für dringend erforderlich die aufgeführten nebenwirkungsfreien und preiswerten Möglichkeiten zur Behandlung von Patienten mit Covid-19 zu überprüfen und klinische Untersuchungen wenigstens im Sinne eines individuellen Heilversuchs durchzuführen.
Anschriften der Verfasser:
Dr. med. Franz J. Kreutzer
Facharzt für Innere Medizin
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Dr. med. Dirk Wiechert
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